Verona bietet den Besuchern zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die Sie während Ihrer Reise nicht verpassen sollten. So kann beispielsweise seit Juni 2012 im Palazzo Forti noch tiefer hinter die Kulissen der Oper geschaut werden: Amo, Arena Museo Opera, nennt sich das Museum, das die Fondazione Arena di Verona der Opernwelt widmet. Ausgestellt sind Original-Dokumente, die zusammen mit dem Einsatz multimedialer Techniken die Entstehung einer Opernaufführung darstellen. Aufgeteilt in sieben große Bereiche mit 15 Ausstellungssälen werden Libretto, Partitur, Bühnenbild, Stimmen, Kostüme und Aufführungen thematisiert. Die Exponate - Original-Briefe und Autogramme, Aufzeichnungen der Komponisten Bellini, Donizetti, Puccini, Rossini und Verdi, Bühnenbilder, Kostüme, Entwürfe und Fotos - stammen vom Archiv der Fondazione Arena und vom Archiv Ricordi.
Wer Verona einmal von oben bestaunen möchte, sollte das Castel San Pietro besuchen. Hier eröffnet sich ein überwältigender Rundblick: Tief unten die Reste des Römertheaters, die Etsch mit ihren Brücken, die Apsiden der hehren, mittelalterlichen Gotteshäuser und das beeindruckende Stadtbild mit seinen zahlreichen Türmen. Direkt am Amphitheater gelegen ist die Piazza Bra. Die Piazza ist einer der strahlendsten und hellsten Stadtplätze Italiens. Verschiedenste Baustile und Bauformen treffen hier aufeinander und bilden eine harmonische Einheit. Wer einen klaren Überblick über die lokale Bildhauerkunst und besonders über die Malkunst von den Anfängen bis zum 18. Jahrhundert gewinnen will, darf auf keinen Fall den Besuch des Städtischen Museums zu Castelvecchio versäumen. Der einst als Exerzierfeld dienende Haupthof der Burg vermittelt den Zugang zu dem von Napoleon errichteten, heute gänzlich erneuerten und mit Standbildern aus verschiedenen Palästen Veronas gezierten Festungswerk. Im Verbund mit dem alten Schloss fand hier das Stadtmuseum Unterkunft. Die Hochblüte der Baukunst italienischer Romantik und das heilige Juwel der Veroneser Kirchen zeigt sich in der Basilika San Zeno Maggiore, die zu den bedeutendsten romanischen Kirchen Norditaliens zählt.
Ein weiteres Highlight hängt mit Shakespeares tragischem Traumpaar Roméo und Julia zusammen. Historisch lässt sich die niedergeschriebene Auseinandersetzung in Verona nicht belegen. Wer den Spuren Shakespeares dennoch folgen will, kann die "Casa di Giulietta", das Elternhaus der Julia, besuchen und sich vom wohl bekanntesten Balkon verzaubern lassen. Der Giardino Giusti (Giusti Garten) hat nicht nur Goethe zum Schwärmen gebracht. Die Gartenanlage, ausgestattet mit Rasenflächen, Brunnen, Statuen, Irrgängen und Belvedere, bietet einen prächtigen Blick auf die Stadt und die weite Ebene bis zu den Apenninen. Einen tollen Blick über die Etsch und die umliegende Landschaft bietet ein Besuch der Ponte Scaligero (Sklaligerbrücke). Die ausgebaute Burg wurde 1376 von den Skaligern mit einer Brücke über den Fluss versehen und bildet eine der malerischsten Veduten nicht nur von Verona, sondern ganz Italiens.
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